PENTILISEA

Corporate Conundrum!

Mein Drucker ging den Weg aller Dinge ohne sich zu verabschieden. Ich hatte ihn mal vor Jahren für € 20 erstanden – obwohl man gebrauchte Elektronik nicht kaufen sollte. Jetzt waren meine Kenntnisse überfordert. Reparatur unmöglich.

Also schaute ich mich nach einem neuen um und fand im Media Markt einen HP für 88 Euro. Der Nachfolger von meinem verstorbenen Brother kostete auch nur 103 Euro ….

Der HP war eine Retoure, deshalb der Preis, alles komplett und die angeblich volle Toner Patrone zeigte keine Spuren einer Tätigkeit – (war aber natürlich nicht voll).

Nachdem ich den Drucker aufgestellt hatte, wurde mir klar, warum er eine Retoure war:

Zusammengebaut in Vietnam – was nicht weiter schlimm ist, bis auf die damit zusammenhängende Ausbeutung der minderjährig Beschäftigten.

Ich musste bei HP ein Konto eröffnen, weil der Drucker nur per W-Lan funktionierte und HP darüber jede Menge “Sales Pitches”, also Kaufvorschläge, portierte. Ich musste eine HP Smart-App herunterladen, die den Drucker nicht finden konnte. Very Smart indeed! Man wollte mich davon überzeugen, das der Drucker von jedem Ort im Internet aus bedient werden konnte – wie praktisch, ich könnte von Timbuktu aus drucken …

Die Dokumentation war erbärmich und lief im Kreis rum, weil jeder dritte Satz auf die Smart-App verwies, mit der ich auch nicht weiterkam. Der Drucker hatte sogar eine eigene PIN Nummer, die im Tonerschacht versteckt war. Der USB Port war mit einem Sticker zugeklebt worden, damit niemand erst auf die Idee kommen sollte den Drucker per USB-Kabel zu verbinden.

Nachdem ich einen vollen Nachmittag verschwendet hatte lief das Ding endlich – und ich habe 6 Jahre als IT-ler gearbeitet und bin sozusagen vorgebildet. Was soll ich mit einem Drucker der sich selbstständig mit dem Internet verbindet und HP glücklich macht? An die Sicherheits-Risiken die damit verbunden sind will ich erst gar nicht denken.

HP macht damit eigentlich nur, was alle machen (sie wollten sogar meine Telefonnummer haben) – Microsoft, Google, Amazon, Apple – um nur einige zu nennen. Naja, mein Drucker kann jetzt sogar telefonieren und im Internet shoppen gehen – aber ohne die Anbindung an HP taugt er nur für die Mülltonne….

Jetzt trauere ich meinem Brother Drucker hinterher, der konnte nur eines: DRUCKEN!

Rafael Advanced Defense Systems

Nachdem sich alle mit Waffen zugeschaufelt haben, geht es jetzt an die Verwendung. Waffen besitzen eine merkwürdige Eigendynamik: sie wollen gebraucht und eingesetzt werden.

Ich erinnere an den Taxifahrer in Hamburg. Er schaffte sich eine Waffe an um sich vor bösen Fahrgästen zu schützen. Ein paar Tage später erschoss er seine Frau in einem Anfall von Wut…..

Den Iranern ergeht es ebenso. Jetzt haben sie 30 jahre die Vernichtung Israels geplant und gestern damit angefangen. Um die 300 Drohnen und Raketen flogen über den Irak, Syrien, den Libanon und Jordanien, aber nur eine kam durch – dank der israelischen Flugabwehr, dem Iron Dome. Die Rechnung für die abendliche Unterhaltung inclusive Sirenengeheul kostete den israelischen Steuerzahler um die 15 Millionen Dollar.

Der erste Weltkrieg wurde angeblich ausgelöst durch einen Terroristen, der einen königlichen Würdenträger erschoss. Unser dritte Weltkrieg tobt eigenlich schon über 30 Jahre, findet aber jetzt wohl seinen Aufhänger mit einem iranisch Tobsuchtsanfall.

Ich schau mir alles gemütlich im Fernsehen an. Vielleicht rufe ich einen der Ajathollas an und bitte um eine Drohne ins Hauptquartier von HP.

Putin, Putin, Putin, Trump, Trump, Trump!

Ich kanns nicht mehr hören und sehen – der eine droht mal wieder mit unwahrscheinlichen Atomschlägen und der andere kriecht dem Populisten Orban in den Hintern.

Und dann die Wahlen in Russland. erzähl mir einen besseren Witz – aber wir müssen erkennen, das auch ohne die absurde Oppression, die Russen mehrheitlich Putin wählen. Haben wir auch , 33 ohne Not Hitler an die Macht gebracht..

An der Bushaltestelle wird ein Streikführer, ein Namensvetter von mir, mit Diktatoren verglichen. Aber für das mit Stirnrunzeln ausgesprochene Wort “Krieg” will hier auch keiner in den Knast wandern.

Es ist vorbei mit der deutschen Gemütlichkeit. Der französische Staatspräsident hat es schon vorgedacht. Wir werden gezwungen sein in den Krieg zu ziehen. Dabei ist noch so viel Luft in den Sanktionen. Russland kann immer noch in vielen Bereichen am westlichen Finanzsystem teilnehmen – und verkauft immer noch Öl und Gas über die Norseehäfen nach Europa. Damit kassiert Putin monatlich Milliarden, die dann in die Kriegsproduktion fliessen und in eine atomare Erstschlagmöglichkeit stationär im All.

Das habe ich schon bei der Diskussion über Erdogan erwähnt. Wir brauchen den Diktatoren nur den Geldhahn zudrehen, komplett und ohne Ausnahme, dann geht ihnen schnell die Puste aus. Als Antwort würden sie dann ihr Militär gegen uns einsetzen – aber das Kapitel kommt ohnehin. Wie heisst es noch? Besser ein Schrecken, als Schrecken ohne Ende…

Der französische Staatspräsident hat es auf den Punkt gebracht: Der Einsatz von Bodentruppen kann nicht ausgeschlossen werden.

Damit hat er der naiven Politik des “Appeasements” – also, nur Putin nicht auf die Füsse treten – den Rücken gelehrt. Auch vor dem Ausbruch des 2. Weltkrieges dachte man: Wenn wir Hitler Österreich und Chechien überlassen, dann gibt er vielleicht Ruhe. Aber dann war das für Hitler nur die Vorspeise.

Das sich Putin an seiner Vorspeise, sprich Ukraine, verschluckt, scheint unwahrscheinlich, denn andere Staaten wie Polen, das Baltikum, Moldau und Georgien sind schon garniert.

Auch vor dem ersten Weltkrieg sagten alle, nö, wir wollen keinen Krieg, um dann munter loszuballern.

Und hier sind wir wieder. Wir werden gezwungen sein gegen Putin in den Krieg zu ziehen – wohlgemerkt, nicht gegen Russland, sondern gegen Putin. Der festgefahrene Grabenkrieg (mit Taktiken aus dem 18. Jahrhundert) ist sinnlos.

Die Erinnerung, das Napoleon und Hitler mit ihren Feldzügen gegen Russland scheiterten , hat sich tief in die Politikerköpfe eingegraben. Aber hier endet auch schon der Vergleich, denn Russland ist jetzt der Angreifer.

Ich bin froh und dankbar, das ich keine Entscheidungen (für oder gegen Krieg) treffen muss und das Geschehen gemütlich von meiner Glotze aus verfolgen kann – vergleichbar mit einem Tatort Krimi. Naja, bis vielleicht eine Überschall-Granate ein Loch in den duisburger Hafen macht.

Vielleicht reicht es schon alle europäischen Streitkräfte unter einer gemeinsamen Führung in Alarmbereitschaft zu versetzen und an den Ostgrenzen aufzubauen…

Eine Begegnung heute im Bus brachte ein weiteres “Dejavue” in meinen Kopf hervor und zwar – in Gestalt eines stark übergewichtigen jungen Mannes im Jogginganzug mit einem Kettchen um den Hals, an dem ein Reichsadler baumelte ….

Eigentlich sollte man Privates nicht auf dem Internet verbreiten, andere könnten daraus Vorteile zu deinem Nachteil erlangen und Zielfahnder den kritischen Hinweis zu deiner Festnahme …

Dazu kommt noch die Uneigenschaft mich in Unterhaltungen sozusagen um “Kopf + Kragen” zu reden. Da hilft auch nicht die Tatsache, das meine der Wahrheit entsprechenden Geschichten nicht geglaubt werden im Gegensatz zu dick aufgetragenen Lügen …

Aber zum heutigen Tag, der das Aufstehen mit dem linken Fuss sprichwörtlich macht. Nach dem Aufwachen geht mein Blick für gewöhnlich auf die Urzeit, die dann eine Entscheidung verlangt welcher Bus mich denn zum Supermarkt fahren soll – für den Drogennachschub, sprich: Nikotin.

Fünf vor Neun? Der 925 war schon weg, aber den 927 könnte ich noch schaffen. Drei nach Neun müsste der kommen. Normalerweise habe ich geduscht bevor ich das Haus verlasse, aber jetzt blieb nur: rein in die Klamotten, Heizung aus, Fenster auf Kipp, Fernseher aus, Telefon, Täschchen, Hausschlüssel, Einkauftasche, Leergut und was sonst noch – und ab die Post. 3 Gedenksekunden für die Checkliste im Kopf und dann rastet die Wohnungstür ein. Aber das mit der Checkliste ist so eine Sache.

Schon erblickte ich die Bushaltestelle und tatsächlich, da standen noch Leute rum. Jetzt fiel mir ein, das ich noch zur Post sollte um wichtige Dokumente an eine Behörde zu schicken. Der Umschlag wartete noch auf meinem Schreibtisch auf Beförderung.

Was macht der Pilot wenn er beim Landeanflug zu hoch, zu tief oder einfach zu schnell ist? Er bereitet sich auf einen “Go around” vor. Man sagt dem Tower bescheid und gibt Vollgas mit den Klappen stufenweise auf Null.

Die Post! Also, mit einer etwas schärferen Gangart zurück, Umschlag eingesteckt, und dann zu einem erneuten Landeanflug. Die Leute standen noch an der Haltestelle und ich erreichte den Bus, als er davor hielt.

Perfekt! Jetzt war Zeit das Telefon zu konsultieren, es zeigte Acht Uhr und paar Zerquetschte. Ich dachte doch es sei 9 Uhr gewesen – war ich Opfer der Zeitumstellung auf Sommerzeit geworden? Der Fernseher hatte irgendetwas gebrabbelt. Das passte nicht, die Post öffnete erst um Neun.

Der Pilot konnte auch den zweiten Landeanflug nicht beenden, weil ihn ein plötzlich auftretender Seitenwind, der den sogenanten “Envelope” seines kleinen Fliegers überstieg, weg von der Landebahn schob.

Da hilft alles Training nichts. Das Alter reduziert physische und mentale Fähigkeiten und plaziert seinen Inhaber in eine konstante Orientierungslosigkeit. Sprich: man verliert nach und nach alle seine Murmeln und sollte darauf achten diesen GAGA-Effekt nicht öffentlich zu machen …

Erinnerungen an den Sommer 23 schmoren vor sich hin. Der Supermarkt ist 3km von meiner Höhle entfernt und das mit den Bussen ist so eine Sache. Meistens kommen sie eine oder zwei Minuten zu spät, so dass ich noch in meine Socken hüpfen kann – aber manchmal kommen sie eine oder zwei Minuten zu früh. Von Seitens des Busfahrers ist das verständlich, wenn er ein paar Bushaltestellen ohne Gäste hat, und dann einfach durchfahren kann. Dabei spart er natürlich Zeit und wird zu einem “Frühbus”. Dabei hat er eine smarte Software, die ihm anzeigt, ob er zeitlich im Plus oder im Minus ist und dann ist – bei zuviel Plus – eine stehende Gedenkmuinute angesagt …

Aber manchmal vergessen sie den Zeitplan, weil auch Busfahrer zu Tagträumerein neigen – und dann stehe ich an einer leeren Bushaltestelle. Ist er jetzt vorbei? oder kommt er noch. Nun habe ich ja noch meinen Ersatzbus in der Gestalt eines Fahrrades ohne Gangschaltung. Letzteres war so nett mich heute mitzunehmen.

Vor dem Friemerheimer Marktplatz, an dem auch der Supermarkt residiert, gibt es eine sogenannte abknickende Vorfahrt. Irgendwer dachte, die muss doch geregelt werden, und baute eine brandneue Ampelanlage auf das Dreieck der abknickenden Vorfahrt – erstmal provisorisch, aber mit dem Nachteil, das sie Busfahrer eben aufhalten.

Mit dem Fahrrad kein Problem. Eben wollte ich bei Rot rüberfahren, als ich ein Pärchen in ihren 20igern entdeckte, die dort brav auf Grün warteten. Bedeutungsvoll glotzten sie mich an, um vielleicht zu sagen:

Hey, alter Knochen, es ist ROT!

Ich hatte gerade den schönen Satz in meinem Kopf:

Ja, eigentlich wollte ich bei Rot rüberfahren, aber Kindern sollte man vielleicht ein Vorbild sein.

Aber der Typ war schneller und meinte: Ich dachte, ich kenne dich, du siehst Soundso verdammt ähnlich.

Soundso?

Ja, dem Karnevalstypen Soundso, der hat auch solche Zotteln …

Jup, ich hatte es schon immer gewusst, als Clown kann ich jederzeit auftreten …

In welcher Blase lebst du? Oder ist deine Blase gerade geplatzt? Kein Thema für einen Urologen, aber unser wohlgepflegtes Terrarium ist von bösen Mächten umstellt.

Warum finden leicht durchschaubare Lügen und Verschwörungskonstruktionen so reissenden Absatz?

Was machen Kinder, wenn ihre wirkliche Wirklichkeit schwer zu ertragen ist. Sie suchen sich eine neue Welt in der Wandtapete oder einen imaginären Freund oder Beschützer oder schalten ganz ab.

Wir angeblich Erwachsenen sind da nicht anders. So sind die Götter der Antike erwacht, so ist die Bibel, der Koran und die Bhagavad Gita erstanden.

In diesem Konundrum an Unwahrscheinlichkeiten müssen wir Entscheidungen treffen, um dann überrascht zu werden – wie Schuldner, die Ihre Post nicht öffnen, um dann vor einer glotzenden Nachbarschaft verhaftet ztu werden…

Da Superman nicht gerade zur Hand ist, fällt mir ein Spruch ein, der angeblich den anonymen Alkoholikern entstammt: Gott gebe mir
die Gelassenheit, Dinge anzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann…

Da haben wir es schon wieder – was hat denn Gott damit zu tun? Aber die Welt mit Zollstock, Thermometer und Reagenzien zu erklären ist auch nicht so richtig befriedigend.

Warum sich unser Gehirn für eine Lösung entscheidet ist nicht immer erkennbar. Einen vor Gewalt strotzenden Kinofilm oder ein Videospiel ordnen die meisten von uns als mehr oder weniger gelungene Unterhaltung ein. Für andere ist es eine Blaupause …

Abgesehen von einer Bedrohungslage ist unser Bewustsein darauf eingestellt die natürlich gegebenen Begrenzungen unseres Körpers und der weiteren Physik anzuzweifeln und erweitern zu wollen. Wir sind zwar genetisch recht gut an die Umwelt angepasst, aber fliegen können wir trotzdem nur mithilfe von Werkzeugen. Über 2000 Metern Höhe geht uns die Luft aus, mehr als 3 Bar sind nur mit langem Training zu ertragen, Celsius Gerade über 50 und unter 20 können tödlich sein und im Weltraum müssen wir uns gegen unverträgliche Strahlung und Vacuum schützen. Delgado, ein spanischer Genetiker, scheint mal inetwa gesagt zu haben: Wir wurden von der Natur konstruiert, mit dem Ergebnis, das wir voller Fehler stecken. Es ist an uns diese Fehler zu korrigieren.

Ich habe heute mal wieder in meine Glasskugel gekuckt – und wie üblich, konnte nix Genaues erkennen.

Die Nazi-Dummköpfe sind mal wieder in den Schlagzeilen mit der Schlagzeile “Reimmigration” …

Ein Beispiel aus Indien: ein reiches Bundesland im Süden beschäftigte arme Wanderarbeiter aus einem nördlichen Bundesland – also alles Inder – aber die Einheimischen wurden aufgewiegelt: die nehmen unsere Arbeitsplätze weg – und dann nahm die Geschichte ihren Lauf mit Toten und Verletzten.

Die staatlichen Behörden beschlossen dann alle Wanderarbeiter “auszuweisen” – also zumindest die armen Schlucker aus dem Norden. Aber die Einheimischen dachten nicht daran die freigewordenen Stellen zu bestzen – das war wohl unter ihrer Würde und die Ernten verfaulten auf den Feldern. Schliesslich wurde mit staatlichem Schutz die Wanderarbeiter wieder zurückgeholt …

Stellt euch vor, wir würden alle Ausländer rausschmeissen. Wer machte dann ihre Arbeit? Die Nazis? Aber nicht doch, je rechterer je arbeitsscheuer …

Und dann kommt der Austausch? – also die Umvolkung oder demographische Katastrophe. Selbst der Massnmörder aus Lybien Gadhafi träumte von einem Weltkalifat und meinte er bräuchte Europa garnicht erobern, die Demographie würde den Job schon von ganz alleine erledigen. Auch meine polnischen Freunde aus den 70igern wackelten mit den Zeigefingern: Ihr werdet alle Türkisch lernen müssen…

Die Lüge der Demographie verfängt oft, aber ist natürlich Blödsinn. Menschen aus Asien und Afrika haben mangels staatlicher Altersvorsorge traditionell viele Kinder, die dann, wenn sie im Alter der Pflege bedürfen, für sie sorgen sollen. Das war bis ins 20. Jahrhundert auch bei uns so.

Aber bei uns kommen auch die Immigranten zu Wohlstand – und damit reduziert sich auch die Zahl ihrer Kinder. Sie tragen dazu bei das unser Rentensystem mehr oder weniger stabil bleibt. Wir vergessen auch oft, das sie Deutsche sind und den Schutz unserer Verfassung besitzen.

Eigentlich bin ich nicht überrascht, aber dann doch überrascht, wie schnell GPT mir Antworten liefert, die Sinn machen. Meine Bitte, die gesamte Unterhaltung dann in eine Textdatei zu packen, damit ich sie herunterladen kann, war dann doch zuviel – so musste ich die einzelnen Textbausteine Stück für Stück selbst zusammenpuzzeln. Aber dann verstehen auch normale Menschen oft nicht meine Ausdrucksweise…..

Eps, sollte euer Schulenglisch nicht ganz mitkommen, kopiert bitte die Unterhaltung, und bittet eine AI alles in Deustch zu übersetzen. AI Übersetzungen sind deutlich besser als die standard Angebote ….

Hier die Unterhaltung:

is it fesable to build electronic components – i.e., a computer with big molecules how could interfaces look like?

Yes, it is feasible to build electronic components with big molecules. This field of study is called molecular electronics ¹. It is an interdisciplinary area that spans physics, chemistry, and materials science. The unifying feature is the use of molecular building blocks to fabricate electronic components ¹.

Molecular electronics is still an emerging field, and entire electronic circuits consisting exclusively of molecular-sized compounds are still very far from being realized ¹. However, the prospect of size reduction in electronics offered by molecular-level control of properties has generated much excitement ¹. It provides a potential means to extend Moore’s Law beyond the foreseen limits of small-scale conventional silicon integrated circuits ¹.

As for how interfaces could look like, it is difficult to say as it is still an active area of research. However, researchers have developed a method to fabricate a one-dimensional array of individual molecules and to precisely control its electronic structure ². This is a promising step towards the realization of molecular electronics.

I hope this information helps!

thanks, could you find an internet site or company site concerned with this subject?

Certainly! Here are some websites and companies that are involved in the field of molecular electronics:

1. The Molecular Electronics Company: This company is involved in the development of molecular electronics chips and sensors ¹.
2. Molecular Electronics Research Institute (MERI): This is a research center that is part of the Element Group of Companies. It is involved in the research and development of semiconductor products ².
3. Wikipedia: This page provides a comprehensive overview of molecular electronics, including its history, applications, and current research ³.
4. Technology Review: This article discusses the work of Roswell Biotechnologies, a company that is developing molecular electronics chips for use in DNA sequencing ⁴.

interesting, however I think this is a path leading nowhere – building molecular electronics from a macro-world mirror may be like trying to teach a dog to speak. Instead, is someone trying to build genome-like molecular strings that would learn by themselves. Then one could train this kind of technical genetics logical structures?

You raise an interesting point. While molecular electronics is still an emerging field, researchers are exploring other ways to build electronic components using molecular-level control of properties. One such area of research is DNA computing ¹. DNA computing is a form of computing that uses DNA molecules instead of traditional silicon-based computer technologies ¹. It is based on the idea that DNA molecules can be used to store and process information in a way that is similar to how computers work ¹.

Another area of research that you might find interesting is machine learning applied to molecular design. Researchers have developed a method to fabricate a one-dimensional array of individual molecules and to precisely control its electronic structure ². This is a promising step towards the realization of molecular electronics. Additionally, researchers have developed a molecular string representation that leverages group tokens to represent functional groups or entire substructures while maintaining chemical robustness guarantees ³. This representation has been shown to improve distribution learning of common molecular datasets ³.

I hope this information helps!

Source: Conversation with Bing, 17/01/2024

Manchmal gibt es einen Lichtblick im trüben und nassen Januar. Meistens, von kurzer Dauer. Meine eigene mentale Eintrübung verscheuche ich mit Aktivitäten wie dieser, 3-D Kontruktionen, elektronischen Unverständlichkeiten und dem Aufbau einer neuen digitalen Wärung, auch Krypto genannt…

AI (Artificial Intelligence), oder auch KI (Künstliche Intelligenz), wird überall diskutiert und die apokalyptischen Warnungen aus den Chefetagen von multinationalen Superkonzernen lassen aufhören. Die üblichen Beschwerden über staatliche Regularien werden übertönt von Forderungen nach staatlichem Eingreifen.

Was ist passiert?

Begeistert basteln die Konzerne an AI, Google, Microsoft, Elon Musk und andere – und sind jetzt ein wenig besorgt. Sie haben schlicht die Kontrolle verloren und trotzdem wird AI überall weiterhin angewandt und weiterentwickelt. Ein Industrieprodukt würde bei diesen Zweifeln sofort eingestellt werden – an AI werkelt man lustig weiter weil sie Kosten reduziert und ganze Berufsgruppen auslöscht.

Wenn ich mit meinem schwachen Logikverständnis und Programmierkenntnissen stecken bleibe, dann frage ich eine AI. Es kommen dann nicht nur Hinweise auf Webseiten, wie bei einer Googlesuche, sondern konkrete Programmierlösungen, Zeile für Zeile, die meistens in meinen Anwendungen perfekt funktionieren. Die mühsame Kleinarbeit in Foren dauert oft Tage, inclusive hämischer Kommentare. Mit AI keine 30 Sekunden – in jeder Programmiersprache. Dabei ist AI noch immer dumm wie Scheisse, weil sie nur 2 Dinge kann: eine Null von einer Eins zu unterscheiden. In meinen Beiträgen https://pentilisea.de/?p=864 und https://pentilisea.de/?p=1030 hatte ich das Thema schon behandelt und das z.B. Ironie von AI nicht verstanden wird…

Das Zünfte, wie die der Schreiberlinge jetzt bedroht sind, ist evident, aber nicht neu. In den 80-igern gab es sogenannte Schriftsetzer, die auf riesigen Linotype Setzmaschinen für Zeitschriften und Buchverlage Texte einhackten, die dann im Tiefdruck oder Offsetdruck in die Öffentlichkeit gerieten. Dann erschienen die elektronischen Satzmaschinen, die das 5 Tonnen schwere Satzmonster auf die Grösse von einem Schreibtisch reduzierten, schliesslich hatten sie nur die Grösse einer Schreibmaschine, um dann in einem ordinären PC zu verschwinden. Der 3-jährige Lehrberuf des Schriftsetzers war Geschichte und wurde jetzt von jedem, der tippen konnte, ersetzt.

Ich verzichte jetzt auf weitere Beispiele und die Angewohnheit von japanischen Konzernen zu beleuchten, die redudante Leute nicht rauswarfen, sondern umschulten und umsetzten …

Berufsgruppen verschwinden und werden durch neue ersetzt, wo ist das Problem? Der Wert von HR (Human Resources oder Human Capital) ist dramatisch gesunken. Die einfachen Jobs, die nicht durch Rationalisierung ersetzt werden können, wandern in Niedrig-Lohn-Länder. Aber auch die oft diskutierten Fachkräfte werden durch Automatisierung un AI ersetzt und bedürfen deshalb neuer, anderer Fachkräfte, die jetzt schwer zu haben sind, weil es versäumt wurde sie auszubilden.

Was noch nicht verstanden wird: die neue Arbeitswelt hat an der Geschwindigkeit und Komplexität ihrer Prozesse dramatisch zugenommen. Die normale Arbeitskraft verschleisst also schneller, wird krank und dann ausgemustert. Wenn Arbeit vorher Sklaverei war, ist sie heute krankmachend.

Abschliessend denke ich: Industrie, Wissenschaft und Politiki rasen nach vorne und lassen alle hinter sich. Es sind nicht nur HillyBillies oder die vielumschriebenen bildungsfernen “Abgehängten” – wir alle sind abgehängt.

Heute an der Bushaltestelle, die ich mangels fahrbaren Untersatzes ansteuern musste. Der Bereichskontaktbeamte von Vonovia begegnete mir und meinte, er zähle jetzt die Monate, bis er in Rente gehen kann. Ich hätte mich längst entfernt und Kürzungen in Kauf genommen – egal, die Bushaltestelle. Ein paar Leute unterhielten sich angeregt über das letzte Urteil des obersten Gerichtes in Colorado, das Trump wegen “Insurrection” von den anstehenden Vorwahlen im Januar ausgeschlossen hatte. Wenn das oberste Verfassungsgericht das Urteil bestätigt, dann war’s das mit Trumponesien.

Aber was befeuert die Leute an einer Bushaltestelle in Friemersheim? Schlimm wäre es, wenn Trump wieder an die Macht käme – die Rettung der Welt müsste auf ungewisse Zeit verschoben werden.

Ich bin es ja gewohnt, das die Leute Fernsehnachrichten aufschnappen und nachplappern, oder sich mit haaresträubende Falschmeldungen als Argumentationshilfe bewaffnen. Aber Trump?

Auch wenn ich den Debattanten zustimmte, so beschlich mich eine Art von unangenehmer Vision.

1964 hat der amerikanische Autor Galouye eine Welt beschrieben, die er Simularcron nannte. Fassbinder hatte sich dem Thema in den 70igern gewidmet.

Wikipedia beschreibt das so:

Das Werk handelt von dem Betreiber einer simulierten Großstadt, die zu Marktforschungszwecken eingesetzt wird. Der gigantische Computer der sog. TEAG (Test AG) macht das möglich. In seinen Speichern befinden sich Tausende von Bewohnern, deren Umfeld bis ins kleinste Detail gestaltet ist. Die Simulation ist so gut, dass die Bewohner ein eigenes Bewusstsein besitzen, aber nicht wissen, dass sie nur als Software in einem Computer existieren. 

Fassbinder’s “Welt am Draht” wird so beschrieben:

Die Handlung spielt in einer alternativen Gegenwart der 1970er Jahre. Am „Institut für Kybernetik und Zukunftsforschung (IKZ)“ wurde ein Supercomputer namens Simulacron-1 entwickelt, der imstande ist, eine Kleinstadt zu simulieren. Diese Simulation läuft rund um die Uhr und wird von „Identitätseinheiten“ bevölkert, die in etwa dasselbe Leben führen wie normal lebende Menschen und ein Bewusstsein besitzen. Außer einer einzigen „Kontakteinheit“ weiß keiner der simulierten Menschen, dass ihre Welt eine Simulation bzw. ein Simulakrum ist.