Die internationalen Piraten

Aus der Iran Tribune:

I taly’s top bank UniCredit SpA and two subsidiaries have agreed to pay $1.3 billion to US authorities to settle probes of violations of US sanctions on Iran and other countries, US authorities said on Monday. Mitlerweile sind die USA zu Piraten geworden. Nicht nur hohe Importsteuern für China und Europa, Strafen für Autobauer und internationale Konzerne, sondern auch Banken müssen mit absurden Strafen leben.

Nur eine kleine Liste, inklusive der zu zahlenden Strafen:

Commerzbank AG $175,500
Societe Generale $111,359
Trans-Pacific National Bank $12,5002011
RBS $100 million
Intesa Sanpaolo $3 million
Bank of Guam $27,000
Compass Bank $19,125
Deutsche Bank $18,900

HSBC$ 1.9 billion
Standard Chartered $667 million
ING $619 million
Bank of Tokyo- Mitsubishi $8.6 million
2012National Bank of Abu Dhabi $855,000
BNP Paribas $8.9 billion
Clearstream Banking $152 million
Bank of Moscow $9.5 million
Bank of America $16.6 millon
Bank of Tokyo- Mitsubishi $315 millon
Commerzbank AG $1.45 billion
Crédit Agricole $329 million
PayPal $7.6 million
CISBanco do Brasil, S.A .$139,500
National Bank of Pakistan $28,800
CISRBS (ABN Amro) $500 million
Barclays $298 million
Compass Bank $607,000
Wells Fargo $67,500
Barclays Bank PLC $2.48 million
Toronto-Dominion Bank PLC $516,105
JPMorgan Chase Bank, N.A. $5.26 million
Société Générale S.A. $54 million

Natürlich zeigt sich eine Wirkung, aber das zwingt den Iran nicht in die Knie. Im Gegenteil, der Iranhandel mit Indien, China, Russland und vielen anderen Staaten und Regionen hat sich intensiviert. In einer globalen Welt kann man nicht einfach jemanden, der einem missfällt, ausknipsen.

Der kurzfristige Vorteil für die USA ist natürlich das zusätzliche Geld, das in ihre Kassen fliesst. Der langfristige Nachteil: befreundete Nationen wenden sich ab und haben die Schnauze voll von der ewigen Bevormundung und dem antiquierten Hegemoniestreben.

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