Nonchalance …

Die meisten Attentäter kannten wir schon. Lange, bevor sie ihre entscheidende Tat verübten, waren sie bei Geheimdiensten, der Polizei, und anderen Behörden mehr als bekannt. Profile existierten und ihr verquirltes Islamverständnis war im Internet nachzulesen.

Es ist schon richtig, rechtstaatlicherweise kann man sie nicht einfach wegsperren – solange sie nur dummes Zeug verbreiten.

Allerdings gibt es eine Vorstufe, die ihre Gefährlichkeit offen legt, aber niemand fühlt sich zuständig. Hier aber muss eingegriffen werden. Sie müssen in Dialoge, polizeiliche Vorladungen und psychologische Behandlungen eingebettet werden. Familie, Imame, Nachbarn oder Freunde müssen involviert werden.

Behörden und Verantwortliche schauen zu sehr auf Ihre Paragraphen. Wenn dann was passiert, in den USA, in Frankreich, Belgien, England oder bei uns, dann heißt es: ja, den kannten wir schon, der war schon auffällig, den wollten wir eigentlich schon wegsperren.

Wir können nicht, wie in der Türkei, blindwütig kurz mal 1000 Leute verhaften, und hoffen, das ein Treffer darunter ist.  Aber wir können diese Jungs auch nicht einfach herumspazieren lassen.

In Detroit passieren über 700 Morde im Jahr, die 3000 Verkehrstoten Jucken uns auch nicht sonderlich – aber wenn ein Terrorist ein Messer in die Hand nimmt, duckt sich die ganze Nation.

Der Jihadismus ist ein Witz. Die meisten seiner Opfer sind Muslime und sie kommen nicht im entferntesten daran für uns eine wirkliche Bedrohung zu sein.