Mixed Bag of Things

Manchmal finde ich Dinge am Strassenrand oder an Bushaltestellen, denen ich nicht widerstehen kann. 3 Regenschirme, die mit wenig Aufwand wieder hergestellt waren. Einen Wecker, der nur eine Batterie brauchte. Einen High-End-Toaster und ein Wasserkocher mit Temperatureinstellung. Ein zusammenschraubbares Regal aus Metall und einen praktischen Rucksack… Häufig finde ich Hinterlassenschaften, die man ihren Besitzern nicht anlasten kann. Miethaie, wie Vonovia sind die Bösewichte – und ich frage mich, welche Geschichten sich dahinter verbergen, besonders, wenn Spielzeuge und Zeichnungen von Kindern entsorgt werden… nicht, das ich so schrecklich bedürftig wäre, aber reparierbare, noch gut verwertbare Geräte muss ich einfach einpacken.

Die Palistinenser hätten schon 1948 einen Friedensvertrag haben können. Aber es scheint ein arabisches Konundrum zu sein mit Maximalforderungen und Vernichtungsphantasien ein Perpetuum Mobile zu betreiben, das nicht zu ihrem Vorteil reicht. Benin und Arafat hatten sich schon geeinigt, aber wurden Opfer ihrer eigenen radikalen Opposition.

Und Hamas hat ein Problem. Sie glaubten mit den Geiseln die israelische Armee aufhalten zu können. Letztere machte es nicht öffentlich, aber Geisel sind nicht mehr ein Grund zurückzuhalten. Hamas könnte die Geisel, wie schon geschehen, mit öffentlichen Hinrichtungen töten, aber tote Geisel sind nichts mehr wert. Also verloren sie Nord-Gaza. Sie werden weiter verlieren, denn mit Massakern und Geiselnahmen gibts nur Eines: das palestinensische Perpetuum Mobile …

Ach ja, jetzt haben wir den “Orange Jesus! Die Republikaner haben wohl alle ihre Murmeln verloren wenn sie Trump eine Art von Heiligenschein verpassen. Aber die Erhöhung wirkt. Ich denke es ist ein mentaler Virus. Übersteigerter Nationalismus brachte den ersten Werltkrieg, Faschismus den zweiten und mit populistischen Regierungen schliddern wir in den dritten. Letztes Opfer: die Niederlande. Mein löchriges Gehirn registriert den Virus in Russland, Belarus, Polen, Ungarn, Italien, Niederlande, England, Dänemark, Indien und vielen anderen Staaten. Die Liste wird immer länger und wenn Amerika mit seinem Orange Jesus an der Spitze antritt, dann haben wir den “Worst Case”.

Das bringt mich zum “Worst Case” im Supermarkt. Die Leute lassen sich viel Zeit beim Einkaufen. Aber an der Kasse kann es nicht schnell genug gehen. Immer wieder kriege ich Einkaufswegen in den Arsch. Leute legen sich quasi selbst aufs Band um an die kleinen Trennstäbchen zu kommen – und das Geschreie, man möge doch eine zweite Kasse aufmachen, ist immer wider zu hören. Ich bin geneigt den Dränglern und Schreiern den Vortritt zu lassen. Oder wäre eine nette Prügelei nicht unterhaltsamer?