Die neuen Wilden

Vor 500 jahren machten sich christliche Seefahrer lustig über die Eingeborenen, die auf billigen Ramsch flogen und dafür Gold und Edelsteine hergaben. Das ist lange her und wenn man diese Orte heute besucht, dann lassen sich die Einheimischen noch immer mit Ramsch abspeisen – letzterer kommt in Form von Entwicklungshilfe, Kleider-und Schuhsammlungen, Sondermüll, Schrottautos, kontaminierten Lebensmitteln und Importen, welche  die einheimische Industrie lahmlegen.

Viel beunruhigender ist die schleichende Entwicklung unser hochentwickelten Eingeborenen in Europa und Amerika. Als Verfügungsmasse der Industrie und ihrer Werbekampagnen haben wir zwar keine Edelsteine und kein Gold abzugeben, aber viel wertvollere Dinge, wie z.B. unsere Identität, die sich jetzt über Expressomaschinen, Autos und Smartphones definiert, unsere Freiheit, die uns mit subkutanen Handschellen über das Profiling abgenommen wird, und unseren gesunden Menschenverstand, der zu Schnäpchen-Impulsen degeneriert ist.

Was rede ich, gerade kommt Stargate, da muss die Rettung der Welt natürlich warten…

Völkerwanderung?

 

Woran ging das antike Rom unter? An seiner unkontrollierten Expansion und dem Zufluss von ungebildeten, nicht gerade freundlichen Einwanderern. Letztere übernahmen schliesslich den Laden, aber auch die Kultur, das Rechtswesen und die Technik. Man kann darüber streiten, ob die Römer ihre Errungenschaften nicht von den Griechen geklaut haben, aber sie haben sie definitiv an die Sklaven und Barbaren, nämlich uns, weitergegeben.

Historiker mögen diese Sicht belächeln, aber die Parallelen zu unserem heutigen Europa sind offensichtlich. Die schnelle Ausdehnung Europas bringt uns einige unangepasste Staaten in den Club und einen alten wie neuen Gegner, den durchgeknallten Putin. Aber was braut sich in unserem Süden zusammen? Millionen von Flüchtlingern, die alle einen Job, ein Haus, ein Auto und ein Bankkonto haben wollen. Geld wäre genug da, aber keiner will es rausrücken und die Kluft zwischen Arm und Reich hat schon südamerikanische Dimensionen. Da ist es verständlich, das den Millionen Deutschen, die schon ewig den gleichen Traum hegen, der Angstschweiss auf die Stirnen tritt.

Ich hatte schon einmal vorgeschlagen, das wir den Terrorismus mit einer einfachen Massnahme beendigen könnten: wir bräuchten die bösen Jungs nur zu uns einzuladen, ihnen einen Job, ein Haus und ein Auto geben – na, ein Auto würde schon reichen – erledigt…

Aber jetzt kommen sie alle ganz ungefragt, Millionen –  und dann, in der nahen Zukunft, vielleicht nicht gerade freundlich. Unsere schwachen Südstaaten, also Griechenland, Italien und Frankreich werden überrannt, und die Grenze zum Islamischen Staat verliefe dann von Thessaloniki, Turin und Toulousse….

Das Orakel von Delphi, wenn es denn existierte, würde noch ganz andere Scenarien erzählen und Hieronymus, wenn es denn ginge, würde aufrecht in seinem Grab sitzen, zusammen mit Nostradamus und sie würden Ihre Zeigefinger erheben: Siehste!

Natürlich ist das alles Quatsch, aber wir haben ein Problem: die Angst unserer Entscheidungsträger zu intervenieren, nicht an unseren Grenzen, sondern in den Ursprungsländern. Ohne ökonomische und gleichzeitig militärische Intervention werden die Flüchtlinge kommen und ihre Rechte einfordern. Nach dem Gleichstellungsgebot sollten wir dann  vorsorglich allen Grundversorgungsempfängern und Arbeitslosen schonmal einen Job, ein Haus und ein Auto finanzieren.

 

Auszug aus:

Die Geschichte der Daniel-Auslegung in Judentum, Christentum und Islam

Silent Spring

Die Disskussion um Glyphosat und vergleichbare Chemie ist eigentlich uralt. 1962 hat Rachel Carson ein kleines Buch geschrieben mit dem in die Zukunft weisenden Titel “Silent Spring“. Darin beschäftigt sie sich mit dem übermässigen Gebrauch von Gift in der Landwirtschaft, insbesondere mit DDT.

DDT ist heute verboten, selbst in der geringsten Anwemdung – da es schnell in der menschlichen Muttermilch und dann auch weltweit bis an die Pole nachweisbar war.

Schon damals meinte die Chemie, das für die Ernährung der Weltbevölkerung eine intensive Landwirtschaft unumgänglich sei und folglich Herbizide und Insektizide. Komisch, das Hunger und Unterernährung 2017 praktisch unverändert sind – und durch die Argumente schimmert das eigentliche Motiv: Profit und Machterhaltung.

Auch die deutsche Landwirtschaft will die 80 Millionen Fressäcke nur mit den besagten intensiven Methoden bewerkstelligen können – und warum exportieren sie dann Megatonnen an Getreide und Fleisch weltweit? Wird dadurch weniger gehungert? Aber nicht doch – sogenannte MGO´s und karitative Konzerne bringen z.B. Mais nach Ostafrika um die Armen zu füttern, aber zerstören gleichzeitig die Existenz der örtlichen Bauern, die ihre Produkte dann nicht mehr verkaufen können.

Unilever und BASF täten besser daran ein Kraut gegen die grassierende Dummheit zu erfinden – und in der Tat – mit ihren Profiten könnte man in Bildung investieren anstatt Almosen zu verteilen …

Vorlaufen gilt nicht.

In der Regel laufen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik voraus und kümmern sich herzlich wenig ob sie ihr Publikum mitnehmen oder nicht. Je weniger die “Verfügungsmasse ” informiert ist, desto besser.

Dann reden wir von Abgehängten und Hillybillies, die angeblich oder auch real nicht mitkommen und in Depressionen versinken oder AFD ankreuzen.

Die “Verfügungsmasse ” läuft noch immer nicht vorweg, aber ihre Erwartungen werden zum Problem.

Zum Beispiel: die Elektromobilität. Große Autohersteller kündigen schon an in ein paar Jahren keine Explosionsmotoren mehr bauen zu wollen. Sie vergessen, das die Herstellung von Batterien sowie der Ausbau der Stromnetze mit unserem Wunschdenken nicht mithalten.

Gleiches gilt für den Atomausstieg. Der Glaube, das abgeschaltete Atomkraftwerke weniger gefährlich seien, als gut gewartete und aktive, ist schlicht falsch.

Die Flüchtlingskrise offenbart ein ähnliches Dilemma: wir treten ihnen gekonnt gegen das Schienenbein und beschweren uns dann, das sie “Aua!” schreien. Nicht nur Krieg, sondern ökonomische Strangulierung und Importzwänge lassen Korruption und Misswirtschaft aufblühen und jede Entwicklungshilfe im politischen Morast versickern.

Solange die globalen Internet-und Wirtschaftsmonster davon profitieren, werden wir vielleicht ein Elektroauto kriegen, aber nicht sehr weit damit fahren können – oder vielleicht keinen Atomstrom mehr haben, aber Trumps Lieblingsenergie, die Kohle, weiter in die Luft blasen …

Blos nicht alt werden …

Und wieder hänge ich in der berühmten Zulassungsstelle fest. Das Alter nagt an meiner Substanz und mit nicht wenig Ironie muss ich zugeben eine Kopie meines Opas zu werden.

– die Geschichte hast du doch schon 100x erzählt

– lass nicht immer alles auf den Boden fallen

– deine Brille liegt im Badezimmer

– ja, die Fußgänger waren auch mal schneller, kein Grund sie umzufahren

– schon wieder einen Knebelvertrag unterschrieben?

– die Autobahnausfahrt war vor einer Stunde

– Kauf doch nicht schon wieder so eine Schrottkiste

Es hält sich in Grenzen, aber meinen wohlgemeinten Rat “bloß nicht alt zu werden” hört sich schon lange keiner mehr an. Ein wenig Training hilft schon, aber wenn ich meinen Doc anhöre, müsste ich schon beim Triathlon mitmachen, damit er die Klappe hält.

Für mich ist es beruhigend, das es zuende geht. Mein Opa glaubte auch, er würde morgen sterben, und hat uns dann doch noch dreißig Jahre lang genervt …

Gebratene Tauben

Wie war das noch mit den gebratenen Tauben, die einem nicht ins offene Maul fliegen sollen?

Erstens fliegen gebratene Tauben nicht und mit einem offenen Maul stehe ich selten rum. Vielleicht gab es ja Zeiten in denen gebratene Tauben was besonderes waren, aber an einer Taube ist nix drann, satt wird man da nicht so richtig von – und ausserdem picken die ein Leben lang Müll von der Strasse auf – und ich soll eine lebensvollgemüllte Taube essen? Dazu mit offenen Maul? Habt Ihr sie nicht alle?

Wenn ich nach dem Verzehr eines solchen Vogels wenigstens fliegen könnte, wär schon was anderes. Im Traum geht es manchmal, wenn ich das richtige Bauchgefühl habe, schlecht zu erklären, das Gefühl im Bauch, die Anspannung – man springt dann in die Luft und kann dann plötzlich fliegen. Ohne Bauchgefühl landet man allerdings unsanft auf dem Boden. Ein wenig Übung, nur Mut und dann fliegt man über die Dächer der Stadt. Was das alles mit einer gebratenen Taube zu tun hat? Sagen Sie es mir.

Wir stolpern durchs Leben mit einem Haufen unausgegorener Pläne im Kopf und warten dann das jemand Ordnung reinbringt und uns klipp und klar sagt: tudastudas, tudasnicht, machbloskeinscheiss, schliess erstmal alle Versichrungen ab die es gibt, schon was von Altersvorsorge gehört?

Wir vergessen dann meistens das alle diese klugen Rathgeber nicht unsere, sondern ihre gebratenen Tauben im Sinn haben, welche dann vergessen, das ihre Rathgeber, also die Rathgeber der Rathgeber, ihre Riesenmäuler soweit aufsperren, das gebratene Jumbojets darin Platz hätten – aber dann kam ja die Finanzkriese: brat mir doch einer einen Jumbojet!

Haben Sie es schon gemerkt? Wir haben ein Problem. Die gebratenen Tauben sind das weniger – hatten wir ja schon festgestellt, das die nicht fliegen können. Das Problem liegt in der Unausweichlichkeit der Verfügbarkeit.

Wir sind Verfügungsmasse und dazu bestimmt jemandes Ziel der Geldvermehrung zu sein. Wenn Sie jetzt gelangweilt an die Decke schielen und denken das Gemeinplätze eher in die Politik gehören und in einer aufgabenteiligen Gesellschaft zwangsweise jeder von jedem profitiert – so wie in der Natur das Fressen und Gefressenwerden ja auch unvermeindlich sei – dann sind Sie wirklich im falschen Film.

Ich stelle die Frage einmal anders: wenn wir eine Entscheidung treffen, wessen Entscheidung ist das dann? – mal abgesehen von der Miete, die am ersten fällig wird – wer entscheidet unsere Entscheidungen von denen wir denken das es unsere Entscheidungen sind?

Es gab oder gibt ihn immer noch, den Zweikampf der Behaviouristen gegen die Finalisten des Schicksals, die meinen, alles sei vorherbestimmt. Dabei ist doch offensichtlich das beides unsere Entscheidungen beeinflusst, die Umwelt, die Genetik und als dritten Faktor der schwer zu bestimmende Umstand den wir Zufall nennen. Ehrlich, was haben wir da noch für eine Rolle zu spielen? Eigentlich gar keine. Unsere Entscheidungen sind eine Wundertütenmischung aus genetischen Festlegungen, Prägungen der Umwelt und situationsbedingten Zufällen (die ja angeblich gar keine sind) – wenn wir mal das Finanzamt draussen vorlassen, das meint alles bestimmen zu müssen.

Bevor wir in wissenschaftliche Tiefen versinken die niemand zu vertehen braucht, gehen wir doch mal von einem Beispiel der angeblich so wirklichen Wirklichkeit aus. Ein Mann befindet sich in einem Flugplatzgebäude das den wunderschönen Namen Terminal 1 hat. Wie ist er dahingekommen?

Die Dame mit dem vielversprechenden Namen Veronika hatte eine schlechte Nacht hinter sich gebracht, eine Stunde in der stinkenden Londoner U-Bahn und einen fünfminutigen nasskalten Fussmarsch und war jetzt endlich in ihrem Büro mit der ewig kaputten Kaffeemaschine angekommen. Deshalb hatte sie sich ihren Muckefuck in einer Thermokanne mitgebracht, dessen aromatischen Gerüche jetzt ihre Kolleginnen auf die Palme brachte, weil die nicht über soviel Organisationstalent verfügten und trotzdem nix abkriegten. Deshalb war Veronika auch Cheffin der Abtteilung geworden, deshalb blieb auch alle Arbeit an ihr kleben und deshalb hatte sie schlechte Nächte. Ihr Arbeitgeber, eine Rating Agentur, hatte sich daruf spezialisiert der Industrie

sogenannte Leeds zu verkaufen, die in Form von persönlichen Daten und anderweitig gesammelten informationen durch das Imperium der Finanzwirtschaft schwirrten. Gestern hatte sie die Daten des Mannes im Terminal 1 an eine Fluggesellschaft geschickt weil eine Menge sogenannter Indikatoren (jetzt fragen Sie mich nicht was das wieder ist) eine gewisse Reisefreudigkeit anzeigten. Die Fluggesellschaft ihrerseits hatte eine Internetfirma damit beauftragt ihre Leeds in direkte und indirekte Aufforderungen zu verpacken, die – um eine lange Geschichte kurz zu machen – bei unserem Mann landeten und der wiederum jetzt im Terminal 1 nach einem Gate suchte.

Der Zulassungs-Gulag

 

 

Wieder mal bei der Zulassungsstelle. Um 6 aufstehen, aufpassen, dass man alles mithat, durch den Verkehrsstau wühlen und dann – PAUSE – in der nicht endenden Warteschlange des Verkehrsamtes.

Das kann schon bis zu einer Stunde dauern und alles, was man hat, ist eine Nummer.

 

Jetzt kommen gut noch zwei Stunden dazu und ungefähr 40 Euro Gebühren und Nummernschilder. Es ist noch nicht solange her, da müsste man das Auto sogar noch vorführen, TÜV oder nicht TÜV – und ein strenger Hüter der StVO schaute sich die Beleuchtung an, das Warndreieck und den Verbandskasten auf Vollständigkeit. Er durfte die Inspektion auch ausdehnen, wenn ihm etwas verdächtig vorkam.

Was für eine Verschwendung. Viele verlieren einen produktiven Arbeitstag, zigtausend von beamteten Mitarbeitern müssen sich täglich das Gemaule der Kundschaft anhören und verabschieden sich depressiv in den Vorruhestand.

Warum schauen wir nichtmal kurz bei den Nachbarn auf der Insel vorbei. In England gibt es nicht 3000 – sondern nur eine Zulassungsstelle in Swansea und die erledigt ihre Arbeit weitgehend per Post. Für Sonderfälle gibt es Büros in den Counties, das wars. Viele zentrale Behörden hat man nach Swansea gelegt, damit die sonst arbeitslosen Valiser auch was zu tun kriegen.

Was geht da ab in England?

  • Du kaufst ein Auto an dem keine Nummernschilder nie gewechselt werden müssen.
  • Der Vorbesitzer schickt einen Abschnitt des Kfz-Briefes mit deinen Daten an die Zulassungsstelle.
  • Nach einer Woche kommt dein neuer Kfz-Brief mit der Post.

KOSTET NIX und STRESST NIX!

Das Gespenst der Pennsylvania Avenue

Zuerst dachte Tump es wäre ein netter Witz für das Präsidentenamt zu kandidieren. Dann konnte er nicht glauben das seine Stammtischzoten ankamen und noch ungläubiger empfand er seine Nominierung. Schliesslich mussten seine Mitarbeiter ihn viermal kneifen:

Trump war Präsident.

Scheiss Job – wie werde ich ihn blos wieder los?

Sein grösster Wunsch ist es jetzt nicht mehr Präsident zu sein. Lieber würde er im Golf Club abhängen, erschreckten Blondinen zwischen die Beine greifen, und was hätte er gegeben zu Silvester in Köln gewesenzu sein – aber nein, er muss mit dem blöden Sicherheitsberater über komplizierte Gesetze grübeln.

Das ist auch letztendlich der Grund weshalb er ein Dekret nach dem anderen absetzt. Er will so schnell wie möglich den größten denkbaren Unsinn verzapfen, damit der Senat und das Repräsentatntenhaus ihn schnell wieder abwählen, bevor er, nur mal so aus Langeweile, auf den roten Knopf drückt.

What next? Trump ist Präsident. Das Gott werden hat schon bei Cheop, Nero, Putin und Erdogan nicht so richtig geklappt. Der gute Mann hat sich in eine ausweglose Sackgasse manövriert. Man sollte wünschen das er bleibt – was für eine Strafe für einen Milliadär…

Chaos im Global Village

 

Nichts genaues kann man nicht erkennen. Die Welt segelt im Blindflug irgendwohin und uns bleibt nichts weiter als holländische Lakritz im Supermarkt zu kaufen.

Nach Russland, England, Polen, Ungarn, und der Türkei ist jetzt auch Amerika auf dem Weg “wieder groß” zu werden. Frankreich und Holland sind Wackelkandidaten. Österreich hat haarscharf  den modernen Übermenschen verpasst und bald rufen wir in Deutschland  vielleicht auch “Petri Heil!”, damit die Welt am deutschen Wesen verwesen kann…

Die Alternative nach Rechts führt in eine Sackgasse aus der wir nur schwer wieder rauskommen werden. Sie ist nicht, wie viele glauben den “Abgehängten” der Globalisierung zu verdanken, sondern einem mentalen Virus, der alle ungefähren 50 Jahre wiederholt um den Globus schwirrt. Die Vorgeschichte zweier Weltkriege ist die Vorgeschichte des dritten, in den wir jetzt langsam hineingleiten.

Die beste Antwort wäre die Gründung der Vereinigten Staaten von Europa, also ein europäischer Bundesstaat. Die Prügelei um eine europäische Haupstadt wird bestimmt lustig. Eine Horrorversion der englischen Tories, aber die beste Lösung in einem instabilen politischen wie wirtschaftlichen Weltgeschehen. Aber klar bleiben wir dann noch Franzosen, Italiener und Engländer, so wie die Walieser, die Schotten, die Korsen, die Bayern und Basken ihre Identität und Traditionen dadurch nicht verlieren.  Wenn Identitäten verloren gehen, dann, weil sie von Ihren Inhabern nicht gepflegt werden.

Der Nationalstaat ist sowieso ein Auslaufmodell.  Die Googles, Amazons und Microsofts machen es vor. Wir alle profitieren vom Global Village. Rosinen picken und “Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass” geht ebensowenig, wie “Ich habe alle Rechte, aber die Pflichten daraus interessieren mich nicht” …